Eigentlich wollen wir gar nicht viel: mit einer schönen Tasse Kaffee am Dorfteich sitzen, den Fröschen beim Quaken zuhören und neben jemandem sitzen.
Und gleichzeitig ist das ganz viel: das Schöne sehen und genießen, Zeit zu haben, um dem großen Ganzen hinterher zu denken und im Gespräch zu sein.
Darum haben wir es auch so groß formuliert: Wir wollen mit unserem Verein „Sinn, Schönheit und Verbundenheit“ pflegen.
Bisher läuft es gut an. Es funktioniert tatsächlich. Wir sind glücklich, wenn wir sehen, wie eine Familie eine Picknickdecke am Teich ausbreitet und die Kinder Stöcker sammeln. Wir lächeln uns mit Milchschaum auf den Lippen an und quetschen uns noch mit auf die Bank, weil es mit den Leuten hier einfach so nett ist. Wir haben das Dach der hohen Eichen über uns und sprechen über Bücher und Ideen, über den Glauben und manchmal auch nur über Strickmuster und kaputte Autos. Wir fühlen uns wie eine Gemeinschaft, auch wenn wir gar nicht jeden kennen.
Und das nur mit einer Kaffeemaschine, einem Bauwagen und einem Team, das Lust hat, was zu bewegen.